Mönkeberg Analysen GmbH · Dr. Sigrid Mönkeberg · +41 44 520 0522 ·

Messen Analyse Beratung Sanierung

Radonsanierung und Radonvermeidung

Welche Massnahmen können Radonkonzentrationen reduzieren?

Neu

Neu

Massnahmen zur Reduktion des Radoneintritts in die Wohnung müssen nicht teuer sein.

Lassen sie sich kompetent beraten!

Mönkeberg Analysen GmbH berät sie in allen Fragen zum Thema Radon!

Konzeptioneller Radonschutz

Für Neubauten gilt prinzipiell die Empfehlung, Massnahmen des konzeptionellen Radonschutzes zu prüfen. Diese sind bereits bei der Bauplanung zu berücksichtigen.

  • Braucht es Wohnraum im Keller oder überhaupt einen Keller?
  • Müssen Keller und Wohnraum miteinander verbunden sein?
  • Wo sollen Leitungen in das Haus geführt werden?
  • Macht ein Naturboden wirklich Sinn?
  • Ist der Keller vom Wohnraum dicht abgetrennt?
  • Wie ist die Beschaffenheit des Baugrundes?
  • Planen sie Kamine im Haus, wie Aufzüge oder Wäscheschächte?
  • Wo wird die Zuluft für WC- und Küchen-Abluft angesaugt?
  • Wo wird die Zuluft der Öl- oder Pelletheizung angesaugt?

Wie kann man abschätzen, ob ein Grundstück ein potentielles Radiorisiko birgt?

Es gibt keine äusseren Umstände, die ein Radonrisiko vollkommen auszuschliessen. Ein lockeres Gestein im Untergrund, z.B. ein Kiesbett oder eine Bruchsteinhalde aus einem ehemaligen Bergsturz, bilden hohe Risikofaktoren.

Eine Radonmessung im Baugrund macht prinzipiell immer Sinn. Meist wissen auch die Gemeinden nicht, wie hoch das Radonrisiko ist. Da hilft nur selber messen. Und das ist im Vergleich zu anderen Kosten beim Bauen sehr günstig. Passivsammler kann man für knapp 100 SFr. bestellen und selber einschicken. Wichtig ist, den Boden dort zu prüfen, wo der Boden ausgehoben werden soll.

Anforderungen an Messgeräte müssen für solche Sniffing-Messungen nicht extrem hoch sein. Man kann Passivsammler in Gruben oder in der Kanalisation auslegen. Nach 4 Wochen bekommt man immerhin eine Aussage, ob die Situation auffällig ist. Man kann aber auch mit einer Aktivmessung vor Ort nach Austrittspforten suchen. Dann sieht man schneller wo eventuell ein Problem im Baugrund besteht. Wird ein Radonaustritt gefunden, dann kann man dann gezielt Passivsammler aufstellen.

Bei einem Neubau gelten folgende präventive Massnahmen:

  • Bauen sie so dicht, dass keine Feuchtigkeit in die Wohnung treten kann.
  • Durch eine weisse Wanne tritt nur sehr wenig Radon. Ziegel und Sandstein sind weniger dicht. Bruchsteinmauerwerk ist für Feuchtigkeit und für Radon eine Eintrittspforte.
  • Sorgen sie für wenige Leitungsdurchbrüche im Keller. Wo Rohre und Kabelkanäle in den Keller geführt werden, kann Radon leicht eintreten.
  • Vermeiden sie im Keller brunnenähnliche Aushube, wie tiefgelegte Pumpen oder andere Installationen.
  • Dichten sie den Keller vom Wohnraum gut ab. Holzdecken, Hourdisdecken oder Stahlträger mit anderen Trägermaterialien sind nicht gasdicht.
  • Kabelführungen und Rohrleitungen vom Keller in den Wohnraum können ebenso Radon in den Wohnraum leiten.
  • Unterstützt wird der Radontransport von Druckdifferenzen im Haus. Diese werden durch Lüftungen in Badezimmer und Küche, aber auch durch Heizungen und Heizungsbelüftungen verstärkt.

Nachträgliche Abdichtungsmassnahmen

Wenn im Wohnraum die Radonkonzentration langfristig über 300 Bq/m3 liegt, sollten sie Massnahmen zur Senkung ergreifen. Bei einer erheblichen Überschreitung reichen einfache Abdichtungsmassnahmen nicht mehr.

Folgende Massnahmen müssen überdacht werden

  • Kontrollierte Lüftung in den betroffenen Räumen
  • Abführen der Radon - haltigen Luft im Keller
  • Abführen der Radon - haltigen Luft in einem Zwischenboden
  • Abführen der Radon - haltigen Luft unter dem Kellerboden
  • Abführen der Radon - haltigen Luft mit einem Radonbrunnen oder einer Drainage um dem Kellerperimeter
  • Bei jeder aktiven Lüftung von Luft aus dem Innenraum, sollte auch für eine definierte Zuluft gesorgt sein. Es kann sonst sogar zusätzlich Radon angesaugt werden.
Wenden sie sich an eine Radonfachperson!
Rufen sie an!

Dienstleistung im Knonauer Amt, Affoltern a. Albis, Hedingen, Stallikon, Zürich, Kanton Zug und Region Zürich, schweizweit

Standort in Obfelden © 2018 Mönkeberg Analysen GmbH