Elektrosmog ist ein Schlagwort, dass sich an den bekannten Smog-Begriff anlehnt. Während Smog die Belastung durch Verbrennungsrückstände, Benzin- und Dieselmotoren, Stromgeneratoren und Heizungen in Grossstädten zusammenfasst, bezieht sich der Begriff Elektrosmog auf die unsichtbare Belastung durch elektrische und magnetische Felder. Diese Felder können mit jedem Körper in Wechselwirkung treten. Elektrosensible Personen reagieren auf diese Strahlung.

Wie entstehen elektrische und magnetische Felder?

Elektrische Felder werden durch Spannungsquellen generiert. Unsere Hausinstallation beruht auf einer 50Hz Wechselspannung von 220 V. Alle Leitungen und Installationen, die nicht abgeschirmt wurden, erzeugen in der Umgebung ein elektrisches Wechselfeld. Polarisierbare Körper in einem elektrischen Feld richten sich im Feld so aus, dass das Feld kompensiert wird. In einem Wechselfeld wechselt die Ladungsverteilung periodisch mit. So kann es vorkommen, dass Personen in der Nähe von Feldquellen zu Antennen werden und sich unter relativ hohe Spannungen setzen können.

Niederfrequente Ströme fliessen durch unsere Leitungssysteme, und erzeugen magnetische Wechselfelder. Spannungsfelder und Magnetfelder treten im Bereich der Hausinstallation deswegen immer getrennt auf und werden auch getrennt gemessen.

Bei Hochfrequenten Feldern fliesst der Strom durch die Luft.